Ich verstehe natürlich die Sorgen, aber wir dürfen uns da nicht auf einen Verkehrsteilnehmer fixieren. Fahrräder sind auch lautlos unterwegs. Die Begründung, dass Autos bisher immer Lärm produziert haben und daher dies weiterhin tun müssen geht meiner Meinung in die falsche Richtung. Damit vermittelt man dem Autofahrer nur, dass die anderen mich eh hören, also auf mich Acht geben müssen. Nicht umsonst geht man in der Verkehrsplanung immer mehr den Weg der Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer (Begegnungszone). Wir müssen meiner Meinung nach den Fokus wieder mehr auf die Verantwortung jedes Einzelnen legen. Nur so kann ein Miteinander gelingen.
Es gibt Unfälle mit Fahrrädern, die nicht passiert wären, hätte man sie gehört. Aber Unfälle mit Autos verursachen wegen der größeren Masse mehr Schaden und sind wegen der Breite wahrscheinlicher. Verantwortungsvoll handeln kann jeder einzelne nur dann, wenn er alle anderen wahrnimmt, sei es durch Sehen oder Hören. Man kann von Fußgängern und Radfahrern nicht erwarten, dass sie regelmäßig nach hinten schauen. Manche Autofahrer sind betrunken oder werden z. B. durch einen Anruf abgelenkt. Die anderen Verkehrsteilnehmer sollten eine Chance haben, ihnen auszuweichen.
ELEKTRA ist eine vereinsunabhängige Bürgerinitiative, die sich aus Sicherheitsgründen für ein verpflichtendes Warn- bzw. Mindestgeräusch für Kraftfahrzeuge einsetzt. Unhörbare Fahrzeuge sind für blinde Menschen lebensgefährlich, genauso wie unsichtbare es für Sehende wären. Während es aus Sicherheitsgründen völlig undenkbar wäre, ein unsichtbares Fahrzeug für den Verkehr zuzulassen, sind immer mehr geräuschlose auf unseren Straßen unterwegs.
Ich verstehe natürlich die Sorgen, aber wir dürfen uns da nicht auf einen Verkehrsteilnehmer fixieren. Fahrräder sind auch lautlos unterwegs. Die Begründung, dass Autos bisher immer Lärm produziert haben und daher dies weiterhin tun müssen geht meiner Meinung in die falsche Richtung. Damit vermittelt man dem Autofahrer nur, dass die anderen mich eh hören, also auf mich Acht geben müssen. Nicht umsonst geht man in der Verkehrsplanung immer mehr den Weg der Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer (Begegnungszone). Wir müssen meiner Meinung nach den Fokus wieder mehr auf die Verantwortung jedes Einzelnen legen. Nur so kann ein Miteinander gelingen.
Es gibt Unfälle mit Fahrrädern, die nicht passiert wären, hätte man sie gehört. Aber Unfälle mit Autos verursachen wegen der größeren Masse mehr Schaden und sind wegen der Breite wahrscheinlicher. Verantwortungsvoll handeln kann jeder einzelne nur dann, wenn er alle anderen wahrnimmt, sei es durch Sehen oder Hören. Man kann von Fußgängern und Radfahrern nicht erwarten, dass sie regelmäßig nach hinten schauen. Manche Autofahrer sind betrunken oder werden z. B. durch einen Anruf abgelenkt. Die anderen Verkehrsteilnehmer sollten eine Chance haben, ihnen auszuweichen.