Im Oktober und November hatten wir Termine bei verschiedenen politischen Parteien im Rathaus. Bei diesen äußerst konstruktiven Gesprächen wurde uns Unterstützung für unser
Anliegen – ein Warn- bzw. Mindestgeräusch für geräuscharme KFZ – zugesagt.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung am Montag, 24.11.2014 wurden die folgenden beiden Anträge von den Grünen und der SPÖ
eingebracht und mit Zustimmung der FPÖ angenommen.
Die ÖVP hat dagegen gestimmt.
Unser Ziel ist es auf Gemeinderatsebene ein Warngeräusch für die E-Busse der
Wiener Linien, die extrem leisen Mercedes Gelenksbusse, die E-Taxis und
E-Carsharingfahrzeuge, die ab nächstem Jahr mit öffentlichen Geldern
gefördert und in Wien unterwegs sein werden, zu erreichen. Bisher war die Gefährdung durch unhörbare Fahrzeuge
noch nicht im Wiener Mobilitätskonzept erwähnt!
Der diesbezügliche Antrag fordert jetzt Renate Brauner, die Stadträtin, die
für die Wiener Linien zuständig ist, auf die offenen Fragen zu klären.
Der 2. Antrag richtet sich an Verkehrsminister Stöger. Er wird aufgefordert
die Gespräche mit den Interessensvertretungen der Sehbeeinträchtigten
fortzusetzen und möglichst schnell Verbesserungen für die Betroffenen zu
bewirken.
Diese Anträge sind natürlich noch lang keine Anträge zur sofortigen
Einführung eines Warngeräusches, aber doch beachtliche Schritte in die
richtige Richtung.
Wir bedanken uns bei Rüdiger Maresch und seinen KollegInnen für die Unterstützung!